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Neues Kapitel in der Wundversorgung
Das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt erweiterte kürzlich sein therapeutisches Angebot um eine weitere, einzigartige Komponente: den transkutanen Monitor „PeriFlux 6000“.
Im Rahmen der schmerzfreien Untersuchung werden den Patient:innen Sensoren auf die Haut geklebt. Diese messen die transkutane Sauerstoffsättigung bzw. die Durchblutungsqualitiät der Wundumgebung. Mit bis zu acht Sensoren liefert das Gerät präzise Daten zur Beurteilung des Wundheilungsvermögens und hilft gegebenenfalls bei der Bestimmung der Amputationshöhe.
Mit dieser Neuerung setzt das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt erneut Maßstäbe in der medizinischen Versorgung in Kärnten und ganz Österreich. Der PeriFlux 6000 ist das erste Gerät seiner Art in Kärnten und eines von wenigen in Österreich. Es ermöglicht dem Wundzentrum im Elisabethinen-Krankenhaus nicht nur die Erhaltung seiner hohen Standards, sondern stellt auch sicher, dass die Patient:innen weiterhin von modernsten medizinischen Erkenntnissen profitieren können.
Gleichzeitig mit der stadiengerechten Wundbehandlung mit hochwertigen Verbandsstoffen erfolgen auch Untersuchungen, um die Ursache der Erkrankung zu diagnostizieren. Denn um eine Heilung zu erzielen, ist beispielsweise die Behandlung von Durchblutungsstörungen und Krampfadern notwendig. Zudem ist es wichtig, Begleiterkrankungen wie etwa Diabetes mellitus zu behandeln und die Ernährung anzupassen. Diese ganzheitliche Behandlung erfolgt im Wundzentrum fächerübergreifend. Dazu zählen auch eine umfassende Aufklärung der Erkrankten und begleitende Beratung bei sozialmedizinischen Fragen. Dabei garantiert die Zusammenarbeit mit Partner:innen und Organisationen der Hauskrankenpflege außerhalb des Krankenhauses eine umfassende und maßgeschneiderte Therapie.(red)◼
Quelle:
Medienmitteilung des Allgemeinen Öffentlichen Krankenhaus Elisabethinen, Klagenfurt, vom 3. Juli 2023