Typ-2-Diabetes mellitus
NVL: Was ist neu?
Von einer chronischen Gicht oder einer chronisch-tophösen Gicht spricht man, wenn es zu Uratablagerungen in den Weichteilen (und Knochen) kommt, welche Tophi genannt werden. Solche Tophi findet man oft periartikulär, an den Akren oder auch in Schleimbeuteln (z.B. Bursa olecrani). Seltener ist eine chronisch-destruktive Gichtarthropathie, welche sich meist im Mittelfuß manifestiert.
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▸▸▸ OnlineDie vollständige Literaturliste finden Sie unterwww.allgemeinarzt.digitalIm Mai erschien Version 3 der 2. Auflage der nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) zum Diabetes mellitus Typ 2 (DM2). Diese aktualisierte Fassung setzt Schwerpunkte auf die Epidemiologie, das Screening und das diagnostische Vorgehen.
Im Zentrum der 2. Auflage der NVL steht die Diabetestherapie. Dabei sollen die Patientinnen und Patienten in die Planung einbezogen werden. Gemeinsam mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten sollen realistische Behandlungsziele festgelegt und auf die Lebenssituation der Betroffenen abgestimmt werden. In dieser partizipativen Entscheidungsfindung sollten die Patienten in verständlicher Weise über Vor- und Nachteile der Therapieoptionen aufgeklärt werden. Falls diese Ziele nicht erreicht werden, bietet die NVL ein strukturiertes Vorgehen an, um Störfaktoren oder Hindernisse zu identifizieren.
Bei der Therapieplanung Komorbiditäten beachten
Die Beratung über einen gesünderen Lebensstil und die individuelle Planung der Maßnahmen sind nach wie vor die Grundlage jeglicher Therapie des DM2. Sind jedoch Medikamente angezeigt, so sind eventuelle Komorbiditäten zu berücksichtigen. So rät die NVL zum Beispiel dazu, bei Menschen mit hohem kardiovaskulärem Risiko eine Kombinationstherapie aus Metformin und einem SGLT2-Inhibitoren oder GLP-1-Rezeptorantagonisten einzusetzen.
Neuerungen der Version 3 in Kürze
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Patienten mit einem erhöhten Diabetesrisiko sollte die Untersuchung auf die Krankheit angeboten werden. Denn epidemiologische Studien haben gezeigt, dass es viele Menschen mit nicht diagnostiziertem DM2 gibt.
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Ein Screening der Allgemeinbevölkerung wird nicht empfohlen.
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Neuer diagnostischer Algorithmus: Die Diagnose des DM2 soll erst gestellt werden, wenn zwei Werte im pathologischen Bereich liegen (Abb.).
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Es muss sichergestellt sein, dass die Patienten bei den diagnostischen Untersuchungen keinen Störfaktoren ausgesetzt waren.
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Die Kommunikation der Diagnose sollte behutsam und in einem persönlichen Rahmen erfolgen.
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Liegen Werte im Grenzbereich, muss dies ebenfalls kommuniziert und die Werte im Verlauf kontrolliert werden.
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Da DM2-Patienten ein erhöhtes Risiko für Begleit- und Folgekrankheiten haben, sollen regelmäßige Untersuchungen auf periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und diabetische Polyneuropathie vorgenommen werden.
•Das Screening auf eine diabetische Nephropathie wurde risikoadaptiert von einer jährlichen Kontrolle auf alle ein bis zwei Jahre geändert.
Version 3 der zweiten Auflage ist bis zum 15. Mai 2028 gültig. Es bestehen aber schon Pläne für zukünftige Änderungen, etwa die Überarbeitung der Definition des DM2, Empfehlungen zur optimierten nicht medikamentösen Therapie, zu Folge- und Begleitkrankheiten, zur Betreuung sowie zum Vorgehen in Akutsituationen.◆
Bericht: Dr. Corina RingsellQuelle: Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes – Version 3
Die Diagnose des DM2 wird erst dann gestellt, wenn zwei Werte im pathologischen Bereich liegen. Zitat linksbündig????????????.© Privat
Verdacht auf Typ-2-Diabetes
(typische Symptome, diabetesassoziierte Krankheiten, auffällige Plasmaglukose bei Routineuntersuchung)
Mindestens 2 Werte aus Nüchternplasmaglukose, HbA
1c
oder Gelegenheitsplasmaglukose
Ergebnisse widersprüchlich oder grenzwertig
2 Ergebnisse im pathologischen Bereich
3. Wert, ggf. oGTT
Diabetes
Im Mai erschien Version 3 der 2. Auflage der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) zum Diabetes mellitus Typ 2 (DM2). Diese aktualisierte Fassung setzt Schwerpunkte auf die Epidemiologie, das Screening und das diagnostische Vorgehen.