Abkürzungsverzeichnis
ABI:
ACS:
ACVB:
ARR:
ASCVD:
ApoA1:
ApoB:
ApoC-III
ATP:
BMI:
CBAG:
CKD:
CT:
CV:
CVD:
DDP-4:
DM:
EAS:
eGFR:
ESC:
FH:
GLP-1:
HbA
1c
:
HDL:
HMG-CoA:
HR:
IDL:
IFG:
ITT:
KHK:
KI:
LDL-C:
log-linear:
MACE:
MetSyn:
MI:
mRNA:
NNT:
OCT:
PAVK:
PCI:
PCSK9:
PEP:
PPAR-α:
PTCA:
RCT:
RNA:
RR:
RRR:
SAMS:
SCORE:
sdLDL:
SGLT-2:
siRNA:
T1DM:T2DM:
TC:
TG:
TIA:
TRL:
VLDL:
ZVE:
Ankle Brachial Index (Knöchel-Arm-Index)
Acute Coronary Syndrome (akutes Koronarsyndrom)
Aorto-coronary Venous Bypass (aortokoronarer Venenbypass)
Reduktion des absoluten Risikos
Atherosclerotic Cardiovascular Disease (atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankung)
Apolipoprotein A1
Apolipoprotein B
Apolipoprotein C-III
Adenosintriphosphat
Body-Mass-Index
Coronary Artery Bypass Graft (Koronararterien-Bypass)
Chronic Kidney Disease (chronische Niereninsuffizienz)
Computertomografie
cardiovascular (kardiovaskulär)
Cardiovascular Disease (kardiovaskuläre Erkrankung)
Dipeptidylpeptidase-4
Diabetes mellitus
European Atherosclerosis Society
Estimated Glomerular Filtration Rate (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate)
European Society of Cardiology
familiäre Hypercholesterinämie
Glucagon-like Peptide 1
Hämoglobin A1c
High-Density-Lipoprotein
3-Hydroxy-3-Methylglutaryl-Coenzym-A
Hazard-Ratio
Intermediate-Density-Lipoprotein (Lipoproteine mit mittlerer Dichte)
Impaired Fasting Glucose (beeinträchtigter Nüchtern-Glukosespiegel)
Intention-to-Treat
Koronare Herzkrankheit
Konfidenzintervall
Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin
logarithmisch-linear
Major Adverse Cardiovascular Events (schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse)
metabolisches Syndrom
Myokardinfarkt
messenger Ribonucleic Acid (Boten-Ribonukleinsäure)
Number Needed to Treat
Optical Coherence Tomography (optische Kohärenztomografie)
periphere arterielle Verschlusskrankheit
Percutaneous Coronary Intervention (perkutane Koronarintervention)
Proproteinkonvertase-Subtilisin/Kexin-Typ-9
primärer Endpunkt
Peroxisom-Proliferator-aktivierter Rezeptor alpha
perkutane transluminale Koronar-Angioplastie
Randomized Controlled Trial (randomisierte kontrollierte Studie)
Ribonucleic Acid (Ribonukleinsäure)
Risk Ratio
Reduktion des relativen Risikos
Statin-assoziierte Muskelsymptome
Systematic Coronary Risk Estimation
small dense (kleine dichte) Low-Density-Lipoproteine
Sodium-Glucose Linked Transporter 2 (Natrium/Glukose-Cotransporter)
small interfering Ribonucleic Acid (kleine interferierende Ribonukleinsäure)
Diabetes mellitus Typ 1
Diabetes mellitus Typ 2
Total Cholesterol (Gesamtcholesterin)
Triglyzeride
transitorische ischämische Attacke
Triglyceride-Rich Lipoprotein (triglyzeridreiches Lipoprotein)
Very Low Density Lipoprotein (Lipoprotein sehr geringer Dichte)
zerebrovaskuläre Erkrankungen
SponsoringDie Realisierung dieser Fortbildung wurde von den Firmen sanofi-aventis (schweiz) ag und Medbee GmbH finanziell unterstützt ohne Einflussnahme auf die Lehrinhalte.Zusammenfassung der in diesem med·Diplom vermittelten Lerninhalte
XXXXXXX ist weltweit die häufigste Mangelerkrankung des Menschen. Erhöhtes Risiko für Eisenmangel besteht vor allem in der Schwangerschaft, bei Tumorerkrankungen und chronisch entzündlichen Darmkrankheiten, bei akutem Blutverlust sowie bei ernährungsbedingt oder malabsorptiv reduzierter Eisenaufnahme.
Für die Diagnostik entscheidend sind Hämoglobinwert (Frauen: 12-15 g/dl, Männer: 14–17 g/dl), Ferritin (30-400 µg/l) und Transferrinsättigung (16–45 %).
Die Therapie der Eisenmangelanämie umfasst die Beseitigung der Ursachen und die orale oder intravenöse Eisensubstitution, abhängig von Schweregerad des Eisenmangels und der individuellen Verträglichkeit.
Klinische Relevanz:
XXX Zellen des Körpers benötigen Eisen. Eisenmangel kann alle Systeme des Körpers betreffen. Bei Säuglingen und Kleinkindern kann ein schwerer chronischer Eisenmangel teils irreversible Wachstumsstörungen, neurologische und kognitive Defizite verursachen. Eine schwere Eisenmangelanämie der Schwangeren führt zu vermehrten Fehl- und Frühgeburten, fetalen Entwicklungsstörungen und einem erhöhten Risiko für mütterliche Infektionen.
Die Autorin empfiehlt folgende Referenzen als wissenschaftlich und/oder praktisch besonders relevant (im Text und in der Literaturliste markiert mit **).
[2•] XXXX J et al.: Onkopedia-Leitlinie Eisenmangel und Eisenmangelanämie; Stand 2018Teil der onkopedia-Leitliniensammlung der Hämatologisch-onkologischen Fachgesellschaften Österreichs, Deutschlands und der Schweiz. Transparent erstellte, praxisorientierte Empfehlungen in deutscher Sprache[3••] XXXXXX W et al.: S1-Leitlinie 025-021: Eisenmangelanämie; Stand: 01/2016Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) ist ein Zusammenschluss von rund 180 medizinischen Fachorganisationen in Deutschland. S1-Leitlinien werden von von repräsentativ zusammengesetzten Expertengruppen erarbeitet und von den involvierten Fachgesellschaften autorisiert.Weitere Artikel und Videos zu diesem Thema:
ALLGEMEINE+Die neue Plattform für Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin„XXXXXX kann man nicht ausschlafen“Videoaufzeichnung des Vortrags von Dr. Katja Varga im Rahmen der Fortbildungsreihe „Allgemeine+ Frühlingsquartett 2019“Die Autorin empfiehlt folgende Referenzen als wissenschaftlich und/oder praktisch besonders relevant (im Text und in der Literaturliste markiert mit **).
[2•] XXXX J et al.: Onkopedia-Leitlinie Eisenmangel und Eisenmangelanämie; Stand 2018Teil der onkopedia-Leitliniensammlung der Hämatologisch-onkologischen Fachgesellschaften Österreichs, Deutschlands und der Schweiz. Transparent erstellte, praxisorientierte Empfehlungen in deutscher Sprache[3••] XXXXXX W et al.: S1-Leitlinie 025-021: Eisenmangelanämie; Stand: 01/2016Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) ist ein Zusammenschluss von rund 180 medizinischen Fachorganisationen in Deutschland. S1-Leitlinien werden von von repräsentativ zusammengesetzten Expertengruppen erarbeitet und von den involvierten Fachgesellschaften autorisiert. Seite 6XXXXX Symptome: auffällige Blässe, ständige Müdigkeit, Kon-zentrationsschwäche, häufige Infektionen, Rhagaden in den MundwinkelnSeite 7XXXXX der Patientin: 842-1.288 mg(Hb-Referenzbereich: 12-15 g/d,62x(12-9,7)x2,4+500=842,24;62x(15-9,7)x2,4+500=1288,64)Self Check AUFLÖSUNG