Bei den Fragen ist jeweils eine der Antworten korrekt.2 PunkteGültig bis01.20254.Beurteilen Sie die folgenden Aussagen zum kardiovaskulären Risiko bei Typ-2-Diabetes. Welche Antwort ist richtig?a) □ Das kardiovaskuläre Risiko eines Patienten mit Typ-2-Diabetes ist geringer als jenes eines Patienten mit KHK nach Myokardinfarkt ohne Diabetes.b) □ Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes besteht ein 3-fach erhöhtes Risiko für ein neuerliches Ereignis nach durchgemachtem kardiovaskulärem Ereignis.c) □ Hypercholesterinämie spielt hinsichtlich des kardiovaskulären Risikos eine geringere Rolle als bei Menschen ohne Diabetes.d) □Alle Antworten a–c sind richtig.1.Die Diagnose Typ-2-Diabetes bedeutet ein erhöhtes kardiovaskuläres Mortalitätsrisiko. In welchem Ausmaß ist das Risiko im Vergleich zu einer vergleichbaren Population ohne Diabetes mellitus erhöht?a) □ Um den Faktor 2–4b) □ Um ungefähr 10%c) □Die Gesamtmortalität ist erhöht, aber nicht die kardiovaskuläre Mortalität.d) □Um den Faktor 10
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Für die richtige Beantwortung der Multiple-Choice-Fragen im Anschluss an den Fachartikel wird Ihnen 2 Punkte für das
Diplom-Fortbildungs-Programm der Österreichischen Ärztekammer zuerkannt. Die Fortbildung gilt als positiv absolviert, wenn
Sie sechs der acht Fragen richtig angekreuzt haben. Sie haben auf www.med-diplom.at die Möglichkeit, den DFP-Artikel zu lesen und die zugehörigen Testfragen online zu beantworten. Bei richtiger Beantwortung werden Ihnen die DFP-Punkte automatisch auf Ihr ÖÄK-Online-Fortbildungskonto gutgeschrieben.
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1Gültig bisXX/XXXX3.Welche Aussage zum Management der kardiovaskulären Risikofaktoren bei Patienten mit Typ-2-Diabetes ist richtig?a) □ Eine gute Einstellung der kardiovaskulären Risikofaktoren kann bis zu einem Alter von 60 Jahren die Mortalität reduzieren, für ältere Patienten gibt es keine Studiendaten, die einen Vorteil zeigen.b) □ Trotz moderner Therapien ist die Wahrscheinlichkeit für einen Myokardinfarkt bei Patienten mit Typ-2-Diabetes in den letzten 30 Jahren nicht reduziert worden, sondern hat sich in diesem Zeitraum verdreifacht.c) □Ein Screening bzgl. weiterer kardiovaskulärer Risikofaktoren und eine entsprechende Therapie werden erst ab 5 Jahren nach der Diabetesdiagnose empfohlen, eine kardiovaskuläre Erkrankung ist früher nicht zu erwarten.d) □ Die Mehrheit der Patienten mit Typ-2-Diabeteshat noch kein kardiovaskuläres Ereignis, aber weitere kardiovaskuläre Risikofaktoren.X CreditsAIM/MIGGültig bisXX/XXXXX CreditsAIM/MIGX CreditsSGAMSGültig bisXX/XXXX2.Warum bleibt die Belastung durch Diabetes hoch, obwohl die diabetesassoziierte Morbidität und Mortalität in den letzten Jahrzehnten abgenommen haben? a) □ Weil der Schweregrad der Diabeteserkrankungen zunimmt.b) □ Weil die diabetesassoziierten Folgeschäden früher auftreten.c) □ Weil die effektive Behandlung des Diabetes immer schwieriger wird.d) □ Weil die Diabetesprävalenz weltweit weiter steigt.Gültig bis01.20252 PunkteFragebogen
Hyperlipidämie und kardiovaskuläres Risiko bei Typ-2-Diabetes
5.Welche der folgenden Aussagen zu LDL-Cholesterin und kardiovaskulärem Risiko bei Patienten mit Typ-2-Diabetes ist falsch?a) □ Es ist gut belegt, dass eine LDL-Cholesterin-Senkung um 40mg/dl zu einer ca. 20%igen Reduktion von vaskulären Ereignissen führt.b) □ Die Senkung des LDL-Cholesterins mittels Statinen kann nicht nur die vaskulären Ereignisse reduzieren, sondern auch die Mortalität senken.c) □ Bei guter Therapieadhärenz kann durch eine Statintherapie bei nahezu allen Patienten mit Typ-2-Diabetes das individuelle LDL-Cholesterin-Ziel erreicht werden.d) □ Beim LDL-Cholesterin gilt „The lower the better“, es gibt kein zu niedriges LDL-Cholesterin, der Patient profitiert von jeder weiteren Senkung des Wertes.7.Welche der folgenden Aussagen zum kardiovaskulären Risiko von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und Hypercholesterinämie ist richtig?a) □ Eine Hypercholesterinämie als zusätzlicher kardiovaskulärer Risikofaktor ist bei bei jedem zehnten Patienten mit Typ-2-Diabetes zu finden.b) □ Eine diabetische Dyslipidämie mit erhöhtem LDL-Cholesterin ist ein unabhängiger Risikofaktor für eine kardiovaskuläre Erkrankung.c) □ Die Therapie der Hypercholesterinämie in der Sekundärprävention nach kardiovaskulärem Ereignis kann das Risiko für weitere Ereignisse reduzieren, für einen Benefit in der Primärprävention gibt es keine Daten.d) □ Ein gute glykämische Kontrolle mit Erreichen eines HbA
1c <6,5% ist ausreichend für eine Reduktion des kardiovaskulären Risikos, in dem Fall kann eine Hypercholesterinämie mit einem LDL-C um 100mg/dl (2,6mmol/l) jedenfalls toleriert werden.6.Eine diabetische Dyslipidämie ist typischerweise charakterisiert durch …a) □ … besonders atherogene Lipidabnormalitäten mit kleinen, dichten (small dense) LDL-Partikeln.b) □ … besonders hohe Lipoprotein(a)-Spiegel.c) □ … besonders niedrige ApoC-III-Spiegel.d) □ … ein besonders schlechtes Ansprechen auf eine Statintherapie.8.Welche der folgenden Aussagen zur Beeinflussung des kardiovaskulären Risikos bei Patienten mit Diabetes mellitus ist falsch?a) □ Die Reduktion des absoluten Risikos durch den PCSK9-Hemmer Alirocumab ist bei Patienten mit Typ-2-Diabetes größer im Vergleich zu Patienten ohne Diabetes.b) □ Die Senkung des LDL-Cholesterins durch PCSK9-Hemmer reduziert in Studien zum kardiovaskulären Outcome die Gesamtmortalität.c) □ Der PCSK9-Hemmer Alirocumab reduziert bei Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko sowohl die kardiovaskulären Erstereignisse als auch Folgeereignisse.d) □ Die Reduktion des relativen Risikos durch den PCSK9-Hemmer Alirocumab ist bei Patienten ohne Diabetes um den Faktor 2 höher als bei Patienten mit Typ-2-Diabetes.